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Branche im UmbruchGrün mit Grauzonen in der Autoindustrie

by Corporate

Wenn es um Autos geht, konzentriert sich quick pass away gesamte ESG-Berichterstattung auf den „ E“- Aspekt, additionally pass away Umwelt. Es geht in erster Linie den carbon monoxide 2– Fuß& szlig; abdruck der Fahrzeuge und ihre Auswirkungen auf den Klimawandel. Den damit verbundenen Konsequenzen für den Faktor „ S“– soziale Fragen– wird hingegen wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei hat pass away Bevorzugung eines Components des ESG-Mixes gegenüber einem anderen erhebliche Folgen.

Pass away Politik konnte diese Diskussion bisher vermeiden. Denn pass away Autoindustrie profitierte von günstigen makroökonomischen Bedingungen und erwirtschaftete stattliche Gewinne. Diese wurden wiederum zur Finanzierung der umweltorientierten Umstellung von Cars mit Verbrennungsmotor auf Elektrofahrzeuge verwendet.

Aber der Konjunkturzyklus, der sich bereits vor der Covid-19-Krise auf globaler Ebene abzuschwächen begann, ist religious woman in der Rezession. Und Autofirmen haben es schwer in solchen Zeiten. Entlassungen sind in diesem Umfeld gängige Practice, ihre Gewinnschwelle zu senken. Angesichts des aktuellen konjunkturellen Umfelds könnten pass away Unternehmen aber gezwungen sein, weit üüber diese Maß& szlig; nahmen hinauszugehen.

Dabei lohnt sich beispielhaft ein Blick auf Deutschland, einen der weltweit führenden Industriestandorte für pass away Automobilherstellung.

Funktioniert pass away schöpferische Zerstörung?

Pass away deutsche Regierung möchte, dass pass away Verbraucher „ grüne“ Cars kaufen. Subventionen und Verkaufsziele sollen das fördern. Elektroautos haben jedoch noch nicht die volle Akzeptanz der Menschen.

Zweifelsohne ist der ÜÜbergang von Verbrennungs- zum Elektromotor ein notwendiger Prozess im Rahmen der schöpferischen Zerstörung, pass away jeden funktionierenden, sich entwickelnden Wettbewerbsmarkt kennzeichnet. Wenn es um Autos geht, scheint es jedoch eine erhebliche Diskrepanz in diesem Prozess zu geben. Denn pass away Autohersteller haben noch kein wirklich wettbewerbsfähiges Elektroauto entwickelt, das pass away bestehenden Verbraucherpräferenzen für Verbrennungsmotoren „ zerstören“ kann. So wie es aussieht, bleiben mit fossilen Brennstoffen betriebene Fahrzeuge der Status.

Pass away Präferenz der Kunden wird deutlich durch pass away aktuellen Verkäufe von Elektroautos in Deutschland, pass away nur etwa 4 Prozent der insgesamt verkauften Fahrzeuge ausmachen. Zwar steigt der Anteil– reicht aber bei Weitem nicht aus, E-Fahrzeuge profitabel zu machen, so dass sie einen positiven Einfluss auf pass away Gewinne der Hersteller haben.

Pass away Autoproduzenten werden aufgefordert, ihre profitablen Verbrenner mit weniger profitablen E-Fahrzeugen zu kannibalisieren– und das zu einer Zeit, in der sie noch kein attraktives entsprechendes Produkt haben.

Steigende Ausgaben, sinkende Gewinne

Allein in den vergangenen fünf Jahren haben pass away deutschen Autohersteller ihre Ausgaben für neue Technologien massiv erhöht. Passes away battle dank der hohen Profitabilität möglich. Aber was wird religious woman passieren, wenn die wirtschaftlichen Aussichten schwieriger werden? Wenn pass away Gewinne sinken und pass away Regierung pass away Verbraucher davon abhält, pass away Cash-Cow-Produkte zu kaufen, pass away diese Investitionen in ÜÜbergangstechnologien finanziert haben?

Unter diesen Umständen muss guy sich fragen, wie lange pass away Automobilunternehmen noch radikale Restrukturierungsma & szlig; nahmen vermeiden können.

Und was bedeutet passes away für das „ S“? Für pass away Antwort auf diese Frage lohnt sich ein Blick auf pass away Anzahl der Teile, aus denen sich ein Car zusammensetzt. Ein typisches Fahrzeug mit Verbrennungsmotor besteht aus etwa 2.600 Teilen. Pass away meisten davon kommen von verschiedenen Zulieferern und werden dann in den Fertigungsstätten montiert. Bei einem Elektroauto sind es im Vergleich dazu nur rund 600 Teile.

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